Berichte

Salone del Mobile Milano 2012


Meine Favoriten vom Salone del Mobile, Salone Satellite, Fuori Salone mit Ventura Lambrate.

 

 


QUBIQUE Berlin 2011

frühere Abfertigungshalle Tempelhof
frühere Abfertigungshalle Tempelhof

Qubique Berlin Oktober 2011
Für das erste Mal eine Mischung aus mutigen kleinen, größeren und großen Firmen, junge Designer, in der Branche etablierte Designer, innovative Firmen, traditionellere Firmen aber mit Innovationsmut, Hochschulen

bei der Anmeldung gab es seitens der Messe richtungsweisende planerische Vorgaben in welche Richtung die Standarchitektur gehen sollte – frei, transparent, ohne Materialschlacht. Durchaus vergleichbar mit den Ansätzen der damaligen TDA „the design annual“ in Frankfurt

Und die Aussteller haben sich daran gehalten, keine großartigen Machtspielchen „ Wer kann größer, höher, opulenter“, sondern die Aufgabe lag darin die Identität des Unternehmens über leichte Bauweise und die Produkte darzustellen - da taten sich

Unternehmen, die bereits mehrfach auf den fuori salone in Mailand geübt haben, wesentlich leichter, als diejenigen, die auf konservativen Messen ausstellen.

Bocci und Nani Marquina hatten einen unbeschwerteren Auftritt als z.B. Thonet mit dem „Ausstellungs Container“, da ist noch Optimierungsbedarf, man spürt, daß dieses Format QUBIQUE für Thonet nicht selbstverständlich ist.

Mit diesem Darstellungsformat gelingt es sehr wahrscheinlich die eigenen Vertriebsleute zu irritieren und dadurch zu einer wirklichkeitsnahen Interpretation des Unternehmens gegenüber dem Markt zu bewegen – denn die Statussymbole einer beeindruckenden Messearchitektur sind der Weiter- bzw Neu-Entwicklung eines Vertriebs-Repräsentanten hin zum Sparrings-Partner des Kunden sicher nicht nur dienlich.

 

Die Zukunft der QUBIQUE liegt in der Chance den innovativen Unternehmen eine zugleich luftige wie auch anspruchsvolle Plattform zu geben und gemeinsam in Kommunikation mit einer vielschichtigen gut orientierten Öffentlichkeit zu treten und damit die öffentlichen, kulturellen Entwicklungen qualitativ zu unterstützen.

Anlaufpunkt für die sich neu entwicklenden und etablierenden Vermarktungs/ Verkaufskonzepte zu sein, für Innenarchitekten, Inneneinrichter, personal interior consultants, Ddesignkritiker, Designjournalisten, designorientierter Möbelhandel, concept stores, Projektgeschäfte zu sein

Die verschiedenen Ansätze bei dieser ersten QUIBIQUE lassen zu, sich in den nächsten Jahren den Bedürfnissen und Entwicklungen im soziokulturellen Bereich zu entsprechen, sich anzuschmiegen – sei es im Eventprogramm, in den Lectures, in den experimentellen Projekten, Unterstützung junger Talente, als Plattform für Prototypen/ Entwürfe und interessierte Hersteller....und als eine weitere Plattform im Jahr für die Design Crowd, die diese Atmosphäre braucht, um mutig neue Ansätze zu diskutieren , zu entwerfen. –